Zur Risiken und Nebenwirkungen ...

Beipackzettel Chiropraktik

Lesen Sie sich diesen ,,Beipackzettel,, sogfältig vor der Behandlung durch, bevor Sie sich zur

Behandlung vorstellen,denn er enthält wichtige Informationen.

 

  • wenn Sie weitere Fragen haben wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Chiropraktiker.
  • Ihre Behandlung wird speziell für Sie durchgeführt, geben Sie gezeigte Übungen oder Hinweise nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, weden Sie sich an Ihren Arzt oder Chiropraktiker.Dies gilt auch für Nebenwirkungen welche hier nicht angegeben sind.

1.  Was ist Chiropraktik und wofür wird sie angewendet ?

Die Chiropraktik ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode mit dem Ziel, Funktionsstörungen an den der Bewegung und Stützung des menschlichen Körpers dienenden Körperteilen, besonders der Wirbelsäule, zu finden und durch spezielle Handgriffe zu beseitigen.

 

Angewendt wird sie bei Kopfschmerzen,Nackenschmerzen,Schulter-Arm Syndrom, Tinnitus, Schwindel,Brain Foog,fuktionellen Atembeschwerden, Missempfindungen, Globusgefühl, vegetativer Symptomatik wie Scheißausbrüche,Herzstolpern (Extrasystolen ohne kardiale Ursache),Kurzatmigkeit,Schmerzen in der Brust (sofern kardiale Ursachen ausgeschlossen wurden),

Beklemmungsgefühl, Rückenschmerzen,Flankenschmerz,Hüft und Leistenschmerzen, Hexenschuss,Knieproblemen,ISG-Blockierungen, funktionelle urologische Beschwerden wie Reizblase,Überlaufinkontinenz,Potenzprobleme.Unklare Schmerzen im Unterbauch, Muskeln oder Extremitäten,Missempfindungen wie Kribbeln,Taubheit oder Kälte durch mangelnde Durchblutung.

2.   Was sollen Sie vor der Behandlung beachten ?

Die Behandlung richtet sich an Patienten im Alter von 14 - 70 Jahren.

 

Bei jüngeren Patienten ist die notwendige Kooperation nicht sichergestellt, daß es im

Einzelfällen zu Schmerzen nach der Behandlung und der Ausbildung von Behandlungsängsten

kommen kann. Es wird deshalb von einer chiropraktischen Behandlung bei jüngeren Patienten

abgeraten.

 

Bei älteren Patienten ist mit zunehmenden Alter das Risiko von Behandlungskomplikationen

z.T. deutluch erhöht. Eine Behandlung sollte deshalb nur nach ärztlicher Rücksprche und nach

sorgfältiger Risiko Nutzen Abwägung erfolgen ! (siehe auch Abschnitt 4 )

 

Sie solten keine akuten oder kürzlich durchgemachten Infektionskrankheiten haben, da

hier durch eine aktivierte Blutgerinnung eine erhöhtes Komplikationsrisiko besteht.

 

Knöcherne Verletzungen oder kürzlich durchgeführte Operationen im Behandlungsgebiet

stellen eine Kontaindikation dar, hier darf keine chiropraktische Behandlung erfolgen.

3.  Wie Wird die Behandlung durchgeführt ?

  1. Adjustierung:
    Die Adjustierung wird durch speziell erlernte Handgriffe erzielt. Sie haben das Ziel, in der Chiropraktik so bezeichnete
    Subluxationen an der Wirbelsäule (an den Zygapophysialgelenken) wieder aufzuheben und damit den Druck auf die Spinalnerven oder das Rückenmark zu beseitigen. Gelingt dies, dann verschwinden die Schmerzen in kurzer Zeit, z. B. bei einer Ischialgie (Ischiasreizung).
  2. Traktion:
    Bei der Traktion werden die Gelenkpartner durch Zug voneinander entfernt. Dies führt unter anderem zu Druckminderung, Entlastung und Schmerzlinderung. Außerdem verbessert sich durch die Dehnung der Bänder und der Gelenkkapsel die Beweglichkeit.
  3. Translatorisches Gleiten, auch Mobilisation genannt:
    Um das verlorengegangene Gelenkspiel, und somit auch die Beweglichkeit, wiederherzustellen, werden die Gelenkanteile parallel gegeneinander bewegt.
  4. Weichteilbehandlung:
    Durch Dehn- und Entspannungstechniken wird die Muskulatur so verlängert , dass sie sich dem neu gewonnenen Gelenkspiel anpasst.
  5. Reflextechniken:
    Unter Ausnutzung von Nervenreflexen soll die Spannung der Muskulatur und die Schmerzwahrnehmung beeinflusst werden. Mittels Reflextherapien kann auch auf das
    zentrale Nervensystem eingewirkt werden, z. B. auf das vegetative Nervensystem und auch auf kognitive Bereiche.

4.   Welche Nebenwirkungen sind möglich ?

Häufig :  (kann 1 von 10 Behandelten betreffen)

 

Vorrübergehende muskelkaterähnliche Beschwerden, auch an nicht behandelten Stellen.

Wärmegefühl, Müdigkeit , Abgeschlagenheit,

 

Gelegentlich : (kann 1 von 100 Behandelten betreffen)

 

Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit,Übelkeit,

Steifheitsgefühl, Muskelverkrampfungen, vorübergehende Zunahme der Beschwerden,

unangenehmes ausstrahlendes Gefühl.

 

Es kann gelegentlich die erwartete Besserung der Symptomatik ausbleiben oder nach einigen Tagen der alte Zustand wieder eintreten. Hier ist eine Nachbehandlung sinnvoll.

 

Selten *: (kann 1 von 1000 Behandelten betreffen)

 

Ein vorbestehender Bandscheibenvorfall kann durch die Behandlung in seltenen Fällen durch die Behandlung den Spinalkanal weiter komprimieren und weitere ärztliche Intervention bis hin zu einer Operation notwendig machen.

 

 

Sehr Selten*: (kann weniger als 1 von 1000 000 Behandelten betreffen)

 

In Einzelfällen insbesondere bei vorgeschädigten Halsgefäßen kann es zu Verletzungen der Vetebralarterien

kommen, die zu einem Schlaganfall führen können und ärztliche Intervention auf einer Stroke Unit notwendig machen.

 

 

* aufgrund von Gerichtsurteilen müssen Behandler auf diese bei ordnungsgemäßer Anwendung sehr seltenen Komplikationen

hinweisen, auch wenn diese es bei dieser Häufigkeit eigentlich auf keinen Beipackzettel schaffen würden.

 

Chiromedic

Chiropraxis Bönningstedt

 

HP Heiko Brammer

Chiropraktiker

 

Ellerhorst 2-4
25474 Bönningstedt

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Nur nach vorheriger Buchung (Bestellpraxis)

( Telefonzeit MO-FR 9:00 -17:00 Uhr)

 

Sie kommen zur Behandlung in eine Praxis, die nach dem Bestellsystem geführt wird. Dies bedeutet, dass die vereinbarte Zeit ausschließlich für Sie reserviert ist und Ihnen hierdurch in der Regel die andernorts vielfach üblichen Wartezeiten erspart bleiben. Dies bedeutet jedoch auch, dass Sie, wenn Sie vereinbarte Termine nicht einhalten können, diese spätestens 24 Stunden vorher absagen müssen, damit wir die für Sie vorgesehene Zeit noch anderweitig verplanen können. Diese Vereinbarung dient nicht nur der Vermeidung von Wartezeiten im organisatorischen Sinne, sondern begründet zugleich beiderseitig vertragliche Pflichten. So kann Ihnen, wenn Sie den Termin nicht rechtzeitig absagen, die vorgesehene Zeit und die Vergütung bzw. die ungenutzte Zeit in Rechnung gestellt werden, es sei denn, an dem Versäumnis des Termins trifft Sie kein Verschulden. Es wird vereinbart, dass ansonsten Annahmeverzug dadurch eintritt, dass der vereinbarte Termin nicht fristgerecht abgesagt und eingehalten wird

 

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